3 kuriose Orte in Irland, die du gesehen haben solltest.
Irland ist ein ziemlich kleines Land, aber wenn man eine Weile dort ist, stellt man fest, dass es ziemlich merkwürdige, besondere und witzige Kuriositäten im Land gibt. Work and Travel in Irland – bereitet euch auf kuriose Begegnungen in einer mystischen Umgebung vor!
1. Loughareema – eine Sehenswürdigkeit, die nicht immer da ist
In der Region Antrim im schönen Nordirland gibt es ein Naturphänomen, das ab und zu mal da ist – aber eben auch ab und zu mal weg. Es hat auch keine Beine und andere seiner Art sind entweder da oder weg – aber nicht beides!
Es geht um einen See: genauer den See Loughareema. Der Name ist Irisch und bedeutet übersetzt „Verschwindender See“ (also: „Vanishing Lake“). Und der Name ist Programm! Aufgrund eines natürlichen Abflusses läuft das Wasser eigentlich fast vollständig ab. Bei starkem Regen ist dieser Abfluss aber blockiert und der See läuft voll. Ein Dank also an das irische Wetter für dieses kleine Highlight!
Über die Website GetYourGuide findet ihr mit ein bisschen Glück einmalige Touren mit Local Guide in Nordirland. Neben Giant’s Causeway und der Red-Rope-Bridge ist auch Loughareema dabei.
P.S.: Seid nicht so neugierig! Es gibt kein Bild. Es hatte eine Woche nicht geregnet und der See war weg! 😉
2. Irlands „Top Toilet“ in Gougane Barra
Wenn ihr bei einer Reise durch den County Cork hier vorbei kommt, um euch eine öffentliche Toilette anzuschauen, lasst euch diese wunderbare Ecke Irlands auf keinen Fall entgehen!
Nein, das ist kein Wortspiel. Es geht um ein Klo! Gougane Barra ist eine fantastische Gegend, ein spiegelglatter See eingebettet in eine wunderschöne Hügellandschaft. Und mittendrin eine öffentliche Toilette, die in den 2000ern den „Top Toilet in Ireland – Award“ gewonnen hat.
Ob die Geschichte wahr ist und wie viel davon der Fantasie der Geschichtenerzähler entsprungen ist, ist bis heute unklar. Die Legende besagt, dass aufgrund der steigenden Besucherzahlen in der Region ein Aufschrei nach mehr öffentlichen Toiletten laut wurde. Also hat County Cork eine Stellenausschreibung gestartet, um Toiletten bauen zu lassen. Nachdem Pläne und Architekt feststanden, habe die Kommunalverwaltung in Cork eine ziemlich teure Rechnung erhalten. Es wird erzählt, sie hätten einen Kollegen hingeschickt und dieser habe ziemlich verblüfft vor einem extravaganten, kleinen Gebäude gestanden, einer Mischung aus traditionellem Hüttenbau und modernen Ansätzen.
Bis heute ist nicht klar, wie sich die ganze Geschichte wirklich zugetragen hat. Aber zwei Dinge sind sicher: Die Toilette hat den „Top Toilet in Ireland – Award“ gewonnen und die Region rund um Gougane Barra ist auch ohne Klobesuch einen Abstecher wert.
Sehr unterhaltsam erzählt, findet ihr die ganze Story hier.
Tipp: Im Gougane Barra Forrest Park gibt es 6 Wanderungen von einfach bis moderat. Infos hierzu gibt es hier.
3. Banshees und Leprechauns – irische Mythologie
Irlands Hauptstadt Dublin beheimatet das einzige Kobold-Museum der Welt, das ausschließlich diesem kleinen Fabelwesen gewidmet ist. Der „Leprechaun“ ist ein sehr wichtiger Teil irischer und gälischer Mythologie und wird daher regelrecht verehrt. Das gleiche gilt für Banshees und andere Feenwesen. Über das ganze Land verteilt begegnet man immer wieder besonderen Feenburgen, wie auch in Dooneva in County Clare.
Tipp: Neugierig wie ein Kobold aussieht? Eindrücke gibt es hier.
Dass diese Feenburgen meistens Überreste alter Bauten längst vergangener Zeiten sind, wird dabei meist nur beiläufig erwähnt. Wie sonst lassen sich die kuriosen Dinge erklären, die an diesen Orten passieren?
Die sogenannten Fairy Forts gibt es überall in Irland. Mehr Eindrücke gibt es auf Instagram hier.
Am höchsten Punkt der Cliffs of Moher im Westen Irlands steht O’Briens Castle. Auch dieser Ort ist umrankt von Mythen und Legenden. Wenn ihr einmal in Galway seid, sind nicht nur die Klippen von Moher, sondern auch die kleine Burg, die über den Klippen ragt, einen Besuch wert.
Buchempfehlung: Keltische Märchen (englischsprachig) & Irische Sagen (deutschsprachig):
Tipp: Killarney liegt zwischen Galway und Gougane Barra und bietet neben einer entspannten Kleinstadtatmosphäre auch coole Unterkünfte. Guckt euch mal das „Black Sheep Hostel“ an.
Übernachtungsmöglichkeiten in Irland
Du hast viele Möglichkeiten, wenn es um die Unterkunft in Irland geht. Hotels von Low Budget bis Luxus, Bed and Breakfast, Hostels und Airbnb*. Für den Start würde ich dir ein Hostel empfehlen, denn du kannst sofort Kontakt mit anderen Backpackern / Travellern knüpfen. Wenn du dich mit 1-2 Zusammen tust, kannst du auch AirBnB nutzen.
Was ist AirBnB? Falls du Airbnb* noch nicht kennst: Im Prinzip kann man mittlerweile alles Möglich darüber vermieten. Du findest also Zimmer und ganze Apartments von Privatpersonen. Im Vergleich zu Hotels kannst du hier eine Menge Geld sparen. Vor allem, wenn du die Kosten mit anderen teilst.
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Welchen Reiseführer soll ich mitnehmen?
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Ciao Lena 🙂
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